Ausgelassen

Ausgelassen

Heute lasse ich mich los.
Nur der Spaß in mir ist groß.

Lasse alle Sorgen gehen,
tanzen bis zum Morgengrauen,
wenn wir uns in die Augen schauen,

zwischen uns ein Feuerwerk,
wir erschaffen uns ein Bollwerk,

nicht aus Holz und nicht aus Stein,
es ist unser Zusammensein.

Und ich reich‘ Dir meine Hände,
wünsch‘, die Nacht geht nie zuende,

jeder Augenblick ein Traum,
das ist unser Lebensraum.

Hier auf diesem freien Feld,
hier genießen wir die Welt,

hier sind alle einfach frei,
alles ist hier Zauberei.

Eine Welt in bunten Farben,
denken nicht an uns’re Narben
und wir denken nicht an Morgen,
kein Kummer mehr und keine Sorgen.

Über uns das Firmament,
sind in unser’m Element,
wundervoll, jeder Moment.

Körper, die in Takten schwingen,
Stimmen, die von Liebe singen,
Seelen, die sich selbst gehören,
die den Frieden aufbeschwören.

Und so küssen wir die Nacht,
Feuer werden angefacht,
Decken werden ausgebreitet,

Danke, dass Du mich begleitest.
nah an meiner Seite schreitest,
durch das Gras und durch die Wiesen.

Alles um uns ist gepriesen,
wir sind voller Dankbarkeit,
randvoll mit Zufriedenheit.

Ich leg‘ mich in Deinen Arm,
spür‘ Dich neben mir so warm.

Und ich kann es gar nicht fassen,
fühl‘ mich einfach ausgelassen.