Plötzlich weg

Plötzlich weg

Eines Tages warst Du weg
und das hat mich sehr erschreckt.
Ich saß verzweifelt auf den Stufen,
hab‘ geweint, geschluchzt, gerufen.

Du bliebst weg,
ich blieb allein.
Konnte nicht mehr bei Dir sein.

Meine Mutter sagte mir,
Du sitzt jetzt auf Deiner Wolke
und Du schaust,
was wir so machen
und ich hoff‘,
Du musst oft lachen.

Ich würde Dir gern‘ so viel sagen,
Gedankenschlösser zu Dir tragen,
für die nur Du den Schlüssel hast.

Du hast Freude mir gebracht
und ich schau‘ zum Himmel rauf,
wenn ich durch die Straßen lauf‘

und ich höre,
wie Du flüsterst:

„Mein liebes Kind,
gib niemals auf!“