Was das Herz begehrt

Was das Herz begehrt

Ein Segler im Sturm
Er fährt nur noch auf Sicht

Sein gellender Schrei
an der Brandung zerbricht

Er sucht
wie die Motte
das ewige Licht

Weil in ihm
ein Dämon
sein Herz zerfrisst

Doch niemand ist da
seine Schreie zu hören

Die Wellen
Der Wind
als wär‘n sie verschworen

Er hat die Geliebte
Sein Herz
verloren

Und nun
rast er
auf die Klippen zu

sucht im tosenden Wasser
erlösende Ruh‘

Doch sein Schicksal
Die Göttin
Wer auch immer
ist da

Spricht zu ihm
Voll Güte

Und gibt ihm
Die Wahl

Überstehe noch diese
Die letzte Qual

Durchschreite noch einmal
Ein letztes Tal

Und wenn Du dieses
hast durchquert

Dann wirst Du
es finden

Was Dein Herz
so begehrt